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7 Dinge, die ihr in Hamburg erlebt haben müsst!

Autorenbild: Thomas GräbelThomas Gräbel

Aktualisiert: 22. Okt. 2024

Moin Hamburg! Hoch im Norden, etwa 100 Kilometer von der Nordsee entfernt, liegt die Hansestadt Hamburg. Sie ist mit etwa 1,9 Millionen Einwohnern nicht nur die zweitgrößte Stadt Deutschlands, sondern gilt auch als eine der schönsten und sehenswertesten Städte unseres Landes. Die Elbmetropole bietet eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und wird mit ihrem einzigartigen hanseatischen Flair oft auch als "Venedig des Nordens" bezeichnet. Der Hamburger Hafen ist der größte Seehafen Deutschlands und nach Rotterdam und Antwerpen der Drittgrößte in Europa. Waren und Menschen aus aller Welt finden ihren Weg hierher. Vielleicht ist das auch ein Grund für die besondere Weltoffenheit der Hamburger. In wohl kaum einer anderen deutschen Stadt wird Toleranz und Vielfalt so gelebt wie in der Hansestadt. Das verleiht der Gesellschaftsschicht eine spannende und bunte Mischung, die sich durch das Zusammenleben verschiedenster Nationen, Kulturen und Ethnien auszeichnet. In Hamburg zählt nicht die Herkunft, nicht das Geschlecht, nicht der soziale Stand. In Hamburg zählt in erster Linie der Mensch. Das ist auch genau das, dass der Stadt an der Elbe ihren unverwechselbaren Charme verleiht. Wohl nirgendwo anders findet man schicke Varietés oder noble Theater neben zwielichtigen Rotlicht-Bars oder schlüpfrigen Sex-Shops. Reiche Bänker und Manager trinken ihr Bier Seite an Seite mit "Geringverdienern" und Obdachlosen. Der Grat ist schmal, der Unterschied verschwimmt, alle sind gleich, hier in Hamburg. Dieses unvergleichliche Lebensgefühl, gepaart mit der nordischen Leichtigkeit, machen den hanseatischen Stadtstaat zu einem der spannendsten Ziele für Städtereisen in ganz Europa. Denn auch die Sehenswürdigkeiten stehen der Bevölkerung in Nichts nach, auch sie sind äußerst abwechslungsreich und vielfältig. Wir zeigen euch 7 Dinge, die ihr in Hamburg unbedingt erlebt haben müsst.


Ehe wir zu unserer Hitliste kommen, brauchen wir natürlich noch eine geeignete Unterkunft, die den einzigartigen Charakter der Elbmetropole und seiner Bewohner widerspiegelt. Und diese finden wir gleich wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt in zentraler Lage. Das schicke und trotzdem lebendige Arcotel Hotel Rubin im quirligen Szene- und Kulturviertel Sankt Georg liegt mitten im Herzen der Stadt und lädt dazu ein, ein Stück unverfälschtes Hamburg zu erleben. Abwechslungsreich, vielfältig, elegant und gleichzeitig lässig. Hippe Farbkombinationen aus Rot und Grau, sowie lichtdurchflutete Glas Elemente sorgen für die gewisse Atmosphäre und Stimmung. Hanseatisches Design und komfortable Gemütlichkeit werden im Arcotel Rubin auf wunderbare Art und Weise miteinander kombiniert. Die warme Farbe des roten Juwels bringen die Räume zum schimmern und glänzen. Während vor den Türen das aufregende Kapitel Hamburg beginnt, ist das Arcotel Rubin der perfekte urbane Rückzugsort um eine Pause vom Trubel einzulegen. Dort trifft man auf nordisches Flair und österreichische Gastfreundschaft, eben jene kulturelle Mischung, die so sehr nach Hamburg passt. Aber nicht nur das Hotel selbst ist eine perfekt abgestimmte Symphonie aus Design und Gemütlichkeit, auch die Zimmer sind individuell und detailverliebt eingerichtet und gestaltet. Unsere 60 Quadratmeter große Suite ist ein Genuss für Augen und Seele. Die warmen Farben scheinen durch die lichtdurchflutete Verglasung besonders intensiv. Der großzügige Wohnbereich ist abgetrennt vom Schlafbereich und als Highlight wartet ein luxuriöses Badezimmer im japanischen Stil, Dusche mit Wanne inklusive. Aus den raumhohen Fenstern fällt unser Blick auf das geschäftige Leben in Sankt Georg. Nach einer erholsamen Nacht startet der nächste Tag dann mit einer ausgezeichneten Kulinarik

und Genuss pur am abwechslungsreichen und köstlichen Frühstücksbuffet. Frische Pancakes, deftige Matjes-Happen oder gesunde Antipasti, die Auswahl ist schier grenzenlos und mit Liebe zum Detail angerichtet. Gestärkt, glücklich und voller Lebensfreude erleben wir nun die 7 "Must-Do's" in Hamburg zu Land und zu Wasser. Zwar nicht in den 7 Highlights von Hamburg, aber trotzdem äußerst empfehlenswert, ist übrigens auch unser Wellness Erlebnis über den Dächern von Hamburg. Auf der 7. Etage im Arcotel Rubin befindet sich nämlich der exklusive und außergewöhnliche SPA- und Fitnessbereich mit wunderschönen Weitblick über die Hansestadt. Die modernen Fitnessgeräte und der geschmackvoll und geräumig eingerichtete Saunabereich verwöhnen Körper und Geist, inklusive Traumaussicht auf der Dachterrasse! Hier der Link zu eurem authentischen Hotel inmitten von Hamburg:




Wir starten unsere 7 Dinge, die du in Hamburg erlebt haben musst mit dem Wahrzeichen der Hansestadt, der Besichtigung des Hamburger Michels. Eigentlich heißt der barocke, evangelische Sakralbau Sankt Michaeliskirche, wird aber von den Hamburgern liebevoll nur "Michel" genannt. Die Kirche aus dem 18. Jahrhundert (1786) steht in der Hamburger Neustadt und gilt als bedeutendste Barockkirche in Norddeutschland und ist natürlich auch wichtigste Kirche in Hamburg. Sie ist weithin vom Hafen sichtbar und prägt das Stadtbild seit jeher. Schon die Seefahrer konnten sich damals von der Ferne am 132 Meter hohen Turm des "Michels" orientieren und auch bei dichtem Nebel den Weg in die Stadt finden. Am Eingangstor der Kirche ragt der Namensgeber der Kirche siegreich im Kampf gegen den Santan empor, der Erzengel Michael. Währen die Außenfassade im für Hamburg typischen roten Backstein gekleidet ist, erstrahlen die Wände im Inneren in weiß und gold.



Das Musical "Der König der Löwen" anschauen. Das weltweit erfolgreichste Musical gehört zu Hamburg, wie die Breze zu Bayern. Seit dem Jahr 2001 spielt das Musical Ensemble in der Elbmetropole und zog seither Millionen begeisterte Besucher aus aller Welt an. Die weltberühmte Disney Geschichte vom Kreislauf des Lebens, von Trauer, Glück, Liebe und Verantwortung gehört zu den schönsten unserer Zeitgeschichte und zieht Groß und Klein in seinen Bann. Zwar sind die Tickets für das Musical (ab 70 bis 190 EUR je nach Kategorie) nicht gerade günstig, die spektakuläre Show ist es aber wert. Über 400 detailgetreue Kostüme und über 300 Masken gibt es zu bewundern. Dazu afrikanische Rhythmen mit Popmusik von Elton John. Eine zauberhafte Kulisse für ein unvergessliches Erlebnis, das sich mit der Musical-Fähre von den Landungsbrücken erreichen lässt. Also in diesem Sinne Hakuna-Matata!



Ein Fischbrötchen am Hafen essen. Und weil wir schon gerade an den Landungsbrücken, den schwimmenden Anlegestellen, am Hafen sind, darf natürlich ein Matjes-, Hering-, oder Krabbenbrötchen nicht fehlen. Diese gibt es an den unzähligen Fisch-Buden entlang der Brücken für etwa 5 bis 8 EUR. Der Blick auf die mächtige Elbe, die kleinen Ausflugsbooten und die großen Ozeanriesen, die wuchtigen Kräne und die imposanten Werften. Dazu weht eine frische nordische Brise um die Nase. Irgendwie schmeckt der Fisch in diesem Ambiente besonders gut.



Eine Hafenrundfahrt und Barkassenfahrt machen. Wir bleiben an den Landungsbrücken und entdecken Hamburg auf dem Wasserweg der Elbe. Auf einem der unzähligen Ausflugsschiffe geht es zunächst Richtung Norden. Vorbei an den alten Fischhallen und dem Elbstrand geht in den geschäftigen Container-Hafen, in dem die großen "Pötte" warten. Die gigantischen Docks, Kräne, Kaianlagen und Schleusen verschaffen ein Bild von der täglichen schweren Arbeit, die in diesem Teil des Hafens geleistet wird. Anschließend erreichen wir den "romantischen" Teil der Rundfahrt. Es geht vorbei an der mindestens so teuren, wie berühmten Elbphilharmonie und hinein in das UNESCO Welterbe der Speicherstadt. Über eine Ansage erhalten wir viele Informationen über die Geschichte und die Orte des Hamburger Hafens. Eine Barkasse ist übrigens ein kleineres, einstöckiges Schiff, das aufgrund seiner geringen Größe die Speicherstadt tideabhängig befahren kann. Die großen, mehrstöckigen Schiffe dagegen bleiben ausschließlich im Hafenbecken. Es lohnt sich also durchaus für eine Barkasse zu entscheiden, sofern man auch etwas Komfort und Bewegungsfreiheit verzichten kann. Dafür erhält man tolle Einblicke in die Kanäle der Speicherstadt mit ihren wuchtigen und dicken Gemäuern. Eine zweistündige Hafenrundfahrt kostet in etwa 30 EUR, je nach Anbieter variierend. Ahoi!



Im Portugiesenviertel Essen gehen. Der Hamburg prägende Hafen schuf in den 1970er Jahren auch ein Viertel, das heute vor allem aufgrund seiner Kulinarik bekannt ist. Viele portugiesische Einwanderer zog es in das Viertel zwischen Hafen und Neustadt weil es dort Arbeit und günstige Mieten gab. Inzwischen ist das ehemalige Arbeiterquartier einer touristischen Flaniermeile gewichen. Etliche portugiesische Restaurants und Bars erstrecken sich entlang der Straße. Auch wenn sich der ein oder andere "Italiener" dazwischen mogelt, genießt man in vielen Lokalen hervorragende Fischgerichte und deftige, iberische Spezialitäten oder einfach kleine, köstliche Tapas. An manchen Sommertagen vermittelt das bunte Portugiesenviertel sogar richtig mediterranes Flair inmitten des hohen deutschen Nordens. Die Portugiesen, die hier einst lebten, sind übrigens inzwischen weitgehend wieder weggezogen. Gut, dass sie ihre Esskultur zumindest zurückgelassen haben.



In der Hafencity und Speicherstadt bei Sonnenuntergang spazieren gehen. Wenn die Sonne in Hamburg sich zu senken beginnt, dann erwachen magische Momente zwischen den roten Backsteinbauten und den Kanälen der Elbe entlang der Hafen City und der Speicherstadt. Das tiefe und goldene Licht lässt Wasser und Stein in warmen Tönen erstrahlen und eröffnet tolle Perspektiven. Der sonst so umtriebige Hafenbereich zeigt sich dann von seiner stillen und ruhige Seite. Das Viertel Hafen City gilt als eines der größten innerstädtischen Bauprojekte Europas und kreiert ein Quartier, dass Freizeit, Arbeit und Wohnen an einen Standort bringen soll. So zählt auch die Universität und die Elbphilharmonie zu diesem Bezirk. Das vom Hamburger liebevoll "Elphi" genannte Konzerthaus ist ein kunstvolles Kulturdenkmal, das sich mit seiner sündhaft teuren Glasfassade in Wellenform aus der Elbe erhebt. Einst waren für das Bauwerk 77 Millionen Euro kalkuliert worden. Am Ende wurden es 877 Millionen Euro. Aber der Hamburger nimmt es mit Humor und hat die 2016 fertig gestellte "Elphi" schließlich doch in sein Herz geschlossen. Die Wege führen uns weiter über die Brücken und Kanäle der imposanten Speicherstadt, die als größter historischer Lagerhauskomplex der Welt gilt und zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Heute sind in den Räumen der Speicherstadt vor allem Ausstellungen, wie etwa das Miniatur Wunderland oder Hamburg Dungeons, zu finden. Der Spaziergang endet schließlich in Baumwall direkt am Hafenbecken, pünktlich zum goldenen Sonnenuntergang über der Elbe.



Einen Abend auf der Reeperbahn verbringen. Wenn die Sonne in Hamburg auf der einen Seite untergegangen ist, erstrahlen die roten Lichter auf der anderen Seite der Stadt. Dann erwacht dir sündigste Meile der Welt, die Reeperbahn in Sankt Pauli. Ein knapp ein Kilometer langer Straßenabschnitt, der das Vergnügungs- und Rotlichtviertel beherbergt. Mittendrin die wohl am häufigsten frequentierte Polizeidienststelle Deutschlands, die "Davidwache". Während die Hansestadt tagsüber an manchen Orten oft als mondän und schick daher kommt, zeigt sie hier ihr ganz anderes Gesicht. Ein frivoles, sündiges und manchmal auch äußerst skurriles Gesicht. Wenn Hamburg die Dunkelheit überzieht, ist die Offenheit wohl am deutlichsten hier zu spüren. In den unzähligen Bars, Diskotheken und Nachtclubs gibt es jedenfalls viel zu erleben. Schlichtweg nach dem Motto "Es gibt nichts, das es nicht gibt". Aber seht selbst und nehmt manche Dinge einfach mit Humor. Der Kiez auf Sankt Pauli hat längst sein dubioses und oft auch gefährliches Image von Einst abgelegt und ist heute vor allem als touristische Amüsiermeile bekannt.



Das waren unsere 7 Dinge, die ihr in Hamburg unbedingt erlebt haben müsst. Einer Stadt, die so weltoffen daherkommt, wie ihr Hafen in dem sie liegt.

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